Bestes Ischias-Tape für Schmerzen im unteren Rückenbereich

TheraBand Kinesiologie-Tape


Diese Tape-Rolle von der Marke Thera-Band hat die Maße 5,1cm x 30,3m und eignet sich somit für eine Vielzahl an Gebräuchen. Das wasserdichte Physio-Tape kommt in der Farbe Schwarz/Grau und eignet sich zur Gelenkunterstützung, Schmerzlinderung und zur Muskelunterstützung. Das Tape verfügt über eine „XactStretch“ Applikationsanzeige welche Benutzern hilft jedes Mal die richtige Dehnung anzuwenden.

XactStretch Indikatoren beseitigen Fehlanwendungen, sodass Anfänger sowie Experten es bei jeder Anwendung richtig anbringen. Das Band ist klinisch getestet und soll für eine Schmerzlinderung sorgen, welche bis zu 5 Tage lang anhält. Der Klebstoff soll auch länger als jener von führenden Marken halten.

Das TheraBand Kinesiologie Tape kann mit Vertrauen verwendet werden, denn die Marke hat eine gründliche und umfassende Analyse von fast 300 Kinesiologie-Tape-Forschungsstudien abgeschlossen, die Ihnen zur Überprüfung zusammen mit Taping-Techniken von klinischen Experten zur verfügung gestellt werden.

Dieses Tape verfügt sonst auch über alle für Kinesiologie-Tape üblichen Eigenschaften, und kann auch für die üblichen Anwendungsbereiche verwendet werden. Wie zum Beispiel der Behandlung von Ischiasschmerzen oder anderen Rückenschmerzen.

Was ist Ischias?

Ischias ist die häufige Abkürzung für Schmerzen im unteren Rücken, welche von dem Ischiasnerv ausgehen. Wenn dieser gereizt wird, kann das auf verschiedenste Gründe zurückgeführt werden. Klar ist aber, dass die moderne Lebensweise, in der viele von uns z.B. aus beruflichen Gründen mehrere Stunden pro Tag sitzend vor dem Schreibtisch verbringen, Grund dafür ist, dass es Fehlbelastungen der Wirbelsäule kommt. Natürlich können auch andere Faktoren Grund dafür sein, dass der Nerv gereizt wird, wie z.B. eine plötzliche Überanstrengung der Rückenmuskulatur beim heben schwerer Gegenstände kann eine Ursache sein. Oder eine falsche Matratze kann gegebenenfalls auch ein Grund für Ischiasschmerz sein.

Wie kann tapen dagegen helfen?

Oft sieht man Profisportler mit bunten Pflasterstreifen an Oberschenkel, Knie, Rücken oder Wade. Diese Kinesiotapes sind in der Physiotherapie schon längst Alltag. Aber wie genau wirkt Kinesiotaping, und bei welchen Beschwerden helfen sie? Kann man sie auch selbst anwenden?

Kinesiotapes sollen bei Verspannungen helfen, Beweglichkeit der Gelenke verbessern, Schwellungen sowie Entzündungen nach Verletzungen bekämpfen, und sie sollen auch bei Migräne oder Tinnitus hilfreich sein.

Unter Kinesio-Taping versteht man eine Therapieform, bei welcher elastische Klebestreifen auf die Haut geklebt werden, sodass die Haut mehr oder weniger gedehnt wird. Das auf die Haut geklebte Tape bleibt elastisch und flexibel. Dabei massiert es die darunterliegenden Gewebeschichten, beeinflusst Schmerzsensoren, stimuliert Muskelkontraktionen, Lymphfluss und Gelenkfunktion. Die Nervenzellen werden angeregt und die Durchblutung in dem betreffenden Bereich wird gefördert. Zwar ist die Wirkung des Kinesiotapings nicht eindeutig wissenschaftlich bewiesen, jedoch schwören viele Sportler, Therapeuten und Sportmediziner auf die bunten Pflaster.

Bei welche Beschwerden helfen die Klebestreifen?

Die Anwendungsbereiche für das Kinesiotaping sind breit gefächert. Sie können immer dann eingesetzt werden, wenn Schmerzen in Muskeln, Sehnen und Bändern sich bemerkbar machen.

Typische Anwendungsbereiche sind zum Beispiel:

  • Achillessehnenbeschwerden
  • Probleme mit dem Knie durch Überlastung
  • Sprunggelenksbeschwerden
  • Fußschmerzen
  • Schulterschmerzen
  • Schmerzen am Ischias
  • Rückenschmerzen der unterschiedlichsten Art (an den Lendenwirbeln, der Brustwirbelsäule, zwischen den Schulterblättern, etc.)
  • Nackenverspannungen
  • Schmerzen in den Armen, Hand und Fingern, zum Beispiel am Daumengrundgelenk, bei Tennisarm und Sehnenscheidenentzündung

Anwendung der Tapes

Diese Streifen bestehen Baumwoll-Gewebe und sind mit einem Acrylat-Kleber beschichtet, welcher auch bei einer Pflasterallergie oft gut vertragen wird. Der Kleber hat die Eigenschaft, dass das Pflaster gut an der Haut haftet und diese auch gleichzeitig gut atmen kann. Die klebende Seite ist mit einem einfachen Schutzpapier belegt, welches kurz vor dem Anlegen abgezogen wird.

Die Streifen werden entweder einzeln oder zu mehreren auf die zu behandelnden Körperareale aufgetragen. Dabei folgen sie in der Regel den Muskelstrukturen, Bändern oder Nervensträngen. Beim Anlegen werden die Tape-Streifen gedehnt, wie stark hängt von den Beschwerden ab.

Meist verspürt man bereits nach wenigen Minuten nach dem Anlegen bereits ein Prickeln oder Kribbeln unter der Haut bzw. eine Linderung der Beschwerden. Bei chronischen Schmerzen/Beschwerden kann es länger dauern, bis man den Effekt der Streifen bemerkt. Wobei die Tapes bis zu zehn Tage lange auf der Haut bleiben können, wobei man normal duschen bzw. baden kann.

Selbstbehandlung mit Kinesiotapes

Viele die das Kinesiotaping in der Arztpraxis oder beim Physiotherapeuten kennengelernt haben und von dessen Wirkung überzeugt waren, wollen es auch selbst daheim anwenden. Wer entsprechendes anatomisches Grundwissen hat und seinen Körper gut kennt, kann sich selbst mit Tapes behandeln.

Die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und das richtige Anlegen der Streifen sollte man sich jedoch zeigen lassen, wobei einige Tape-Hersteller eigene Kurse für Anfänger anbieten. Tapes für die Anwendung daheim können ganz einfach online bestellt werden.

Das Anlegen und Entfernen von Kinesiotapes

  • Die Haut sollte sauber, trocken sowie frei von Cremeresten sein, nur so kann der Kleber gut haften. Stellen welche stark behaart sind, sollten vorher rasiert werden.
  • Vor dem Anbringen der Streifen, sollten dessen Ecken abgerundet werden. So wird vermieden, dass sich die Ecken wieder lösen.
  • Nach dem Anlegen müssen die Streifen gut festgestrichen werden, denn erst durch die Reibungswärme auf der Haut haftet der Kleber. Falten sollten ebenfalls vermieden werden.
  • Wenn man Streifen an empfindlichen Haustellen anbringt (wie der Kniekehle oder an der Innenseite des Arms), sollten die Streifen ungedehnt angebracht werden. Vorsicht sollte auch beim Anbringen des Tapes an Körperstellen wie dem Hals, Fingern oder Zehen geboten, das Tape darf nicht einschnüren.
  • Wenn die Haut nach dem Anbringen unter der beklebten Stelle jucken sollte, muss das Tape entfernt werden, denn in diesem Fall reagiert die Haut womöglich allergisch auf die Kleber-Bestandteile.
  • In den ersten Tagen entfaltet das Kinesiotape seine größte Wirkung, danach verliert es langsam an Elastizität. Nach spätestens einer Woche sollte man es wieder entfernen. Das Tape lässt sich am einfachsten ablösen, wenn es vorher befeuchtet wurde. Die Streifen sollten auch nicht ruckartig von der Haut abgerissen werden, stattdessen ist es besser sie langsam abzulösen, dadurch wird die Haut nicht zu sehr strapaziert.

Heilen Kinesiostreifen Ischias?

Bei richtiger Anwendung sollten die Streifen mögliche Verspannungen lösen, und somit den Beschwerden effektiv entgegenwirken. Jedoch sollte die Art und Weise der Platzierung der Streifen an den Schmerzbereich genau angepasst werden, sonst kann eine (effektive) Wirkung erzielt werden. Deswegen ist es umso wichtiger sich vorher richtig zu informieren wie man das Tape richtig handhabt.